Steinberg neuer Stellvertreter von Strathaus
Jürgen Strathaus, seit 16 Jahren Rotkreuzbeauftragter für den Kreis Gütersloh und in diesen Tagen für weitere sechs Jahre in seinem Ehrenamt bestätigt, hat einen neuen Stellvertreter: Alexander Steinberg, seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für das DRK im Kreis tätig, hat die Rolle des Vize-Beauftragten übernommen. Der 30-jährige gelernte Elektroniker und Wirtschaftstechniker ist vom Präsidium des DRK-Kreisverbands Gütersloh vorgeschlagen und danach durch den Präsidenten des DRK-Landesverbands in sein Ehrenamt berufen worden.
Rotkreuzbeauftragte gibt es in jedem Kreis und in jeder kreisfreien Stadt. Nach den Regelungen des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen die Amtsinhaber*innen und ihre Stellvertreter*innen verantwortlich für den Katastrophenschutz. Als ehrenamtliche Mitglieder gehören sie dem DRK-Kreisverband an.
Die Rotkreuzbeauftragten stehen im regelmäßigen Kontakt zu den Behörden. Sie sind berechtigt, vom Kreis und den Kommunen des Kreises für das DRK Einsatzaufträge zum Schutz der Bevölkerung entgegenzunehmen. Im Krisenfall – so auch in der gegenwärtigen Corona-Pandemie – wirken sie im Krisenstab des Kreises mit.
Schwerpunktmäßig beschäftigen sich die Rotkreuzbeauftragten mit koordinierenden, analytischen und planerischen Aufgaben, um den Katastrophenschutz des DRK jederzeit und dauerhaft sicherzustellen. Dazu leitet der Rotkreuzbeauftragte den DRK-Planungsstab und stimmt in enger Kooperation mit den Katastrophenschutz-Behörden und dem Kreisbrandmeister regelmäßig Einsatzkonzepte zum Schutz der Bevölkerung ab.
Gemeinsam mit den Katastrophenschutz-Behörden, den eigenen Vorständen und der Kreisgeschäftsstelle des DRK stellen die Rotkreuzbeauftragen sicher, dass das Rote Kreuz im Krisenfall seine Aufgaben bestmöglich erfüllen kann. Um im Falle eines Falles seine Leistungsfähigkeit und seine Schlagkraft im Interesse von Menschenleben erfolgreich zum Einsatz bringen zu können, benötigt das DRK neben einer guten Ausstattung mit Gerät und Fahrzeugen auch Mittel für die Aus- und Fortbildung seiner Einsatzkräfte.